Als wäre es gestern gewesen, erinnere ich mich noch gut an jene Zeiten, als wir über die Grenze nach Italien mussten, um frische italienische Lebensmittel zu importieren:
Goldgrünes Olivenöl, würziger Parmesan, gereifter Balsamico-Essig und variantenreiche Nudeln wanderten in den Kofferraum.
Damals habe ich – dank meines Vaters – die Leidenschaft für die Cucina Italiana entdeckt. Er war als „Karawankenholz-Verkäufer“ sehr viel im Süden unterwegs und brachte von seinen Reisen unter anderem auch frische Tagliatelle und Ravioli mit, die ich – nach den langen Autofahrten – erst vorsichtig voneinander lösen musste, so unzertrennlich waren sie.
Jedes Mal freute ich mich aufs Neue auf den Genuss der frischen Al-dente-Teigwaren mit der original Bolognese aus Bologna à la Mamma, die sich – so wie ich heute – streng an das Originalrezept hielt. Darüber Parmigiano-Reggiano aus Reggio Emilia. Ein Hochgenuss!
Neben meinen Eltern haben auch meine vielen Aufenthalte in Italien, vor allen Dingen in der Toskana, meinen Kochstil sehr geprägt. Die Bavette Toscana – jeden Dienstag im La Pasta – zeugen davon.
Ich freue mich, wenn sich unsere italienischen Gaumenfreuden mit unseren Gästen im La Pasta so innig verbinden wie die Teigwaren mit den täglich variierenden Saucen. Deshalb wird bei uns auch nur bezahlt, wenn es geschmeckt hat. Die Portionsgrößen hängen von Ihrem Hunger ab, gerne servieren wir Ihnen auch kleinere Portionen!
Buon appetito im La Pasta wünscht

1982
1983
1987–1988
1989
1993
1995
2004
Umbau der Küche auf EU-Standards.
2011
2015


